Sonderausstellung 2024

 

"Tetris lehrt uns bis heute eines: Erfolge lösen sich in Luft auf, aber Fehler stapeln sich."

(Autor unbekannt)

 

40 Jahre TETRIS - Das Spiel, das aus der Kälte kam

Im Jahre 1984 erblickte einer der größten Videospielklassiker das Licht der Welt, als der russische Programmierer Alexei Paschitnow die erste spielbare Version von „Tetris“ auf einem Elektronika-60-Rechner fertigstellte.

In der Zeit von „Perestroika“ und „Glasnost“ liest sich die Geschichte hinter dem Spiel, das „aus der Kälte kam“, wie ein Wirtschaftsthriller aus dem Kalten Krieg. Ausgehend von zähem Ringen um Lizenzdeals entwickelt sich eine unglaubliche Erfolgsgeschichte: Tetris mit seinen zahlreichen Varianten hat sich bis heute über 425 Millionen Mal verkauft und erschien bislang für mehr als 65 Computerspielplattformen.

Einige bekannte und weniger bekannte Versionen des Klassikers lassen sich in unserer diesjährigen Sonderausstellung, die diesem Meilenstein der Videospielgeschichte zum 40. Jahrestag gewidmet ist, live erleben. Doch auch Interessantes und Kurioses aus der Welt des Merchandise, rund um eines der bekanntesten Videospiele der Welt und seinen bis heute rührigen Erfinder, haben die beiden Kuratoren Kay Weidenmann und Mario Berluti zusammengetragen:

Was hat es mit der legendären Tetris-Melodie auf sich? Wer spielte als Erster Tetris im Weltall? Und was ist der „Tetris-Effekt“? Diese und viele andere Fragen beantwortet unsere interaktive Sonderausstellung, die im Rahmen unserer regulären Öffnungszeiten von Januar bis Ende des Jahres 2024 zu besichtigen ist.

Ein besonderes Highlight der Vernissage am Freitag, 12. Januar um 19 Uhr, wird die Teilnahme von Christian Haupt aus Bietigheim sein. Der amtierende Tetris-Vize-Weltmeister auf dem Gameboy wird eine Kostprobe seines Könnens geben und wertvolle Best-Practice-Tipps an Interessierte weitergeben. Diese und viele andere Fragen beantwortet unsere interaktive Sonderausstellung, die im Rahmen unserer regulären Öffnungszeiten bis Ende des Jahres 2024 zu besichtigen ist.

Ein umfangreiches Medienecho zu unserer Sonderausstellung findet ihr hier.